LUDWIG II. - Die Märchenkönigin

Portrait Ludwig II.

«Ein ewige Rätsel will ich bleiben mir und anderen.»

Sagenumwoben. Wahnsinnig. Verrückt. Anders. Verlobt. Entlobt. Verzweifelt. Gefangen. Mutlos. Mutig. Verträumt. Modern. Geboren als Ältester von zwei Kindern bestieg er schon als 18jähriger den bayerischen Thron. 


Doch kurz vor der Thronbesteigung, kurz bevor sein Vater überraschend stirbt, feiert Ludwig zusammen mit seinem Großvater ihren Geburtstag auf Schloss Berg am Würmsee, dem heutigen Starnberger See. In eine rauschende Nacht stürzt eine freche Göre, die alsbald dein Leben für immer verändert. Und auch das ihre. 

Schloss Neuschwanstein, Blick auf die Landschaft

Mia, die freche Göre, war in einer Welt unter dem Würmsee aufgewachsen. Aufgezogen vom Giftmischer lebte sie in einem Dorf, das für eines der vier Elemente stand: Wasser. Neben den Tropfen lebten in anderen Unterwelten noch die Wesen, die für die Erde, Luft und Feuer standen. Doch sie wollte raus aus dieser Welt, die schon Leonardo da Vinci besucht und inspiriert hatte. Der Giftmischer erkannte, dass er sie nicht aufhalten konnte, war sie doch kein Tropfen und überragte ihre Mitbürger um mehr als einen halben Körper. Mit seiner Hilfe floh sie, im Gepäck vier goldene Kugeln, die der Giftmischer ihr mitgegeben hatte, damit sie nicht in die Hände der Urgewalt geraten. Doch ein Missgeschick ließ sie voneinander trennen … 


«Man nennt mich einen Narren. Wird Gott, wenn er mich einst zu sich ruft, mich ebenso nennen?»

Eine Violonist im 19. Jahrgundert, weiß gekleidet

Mia irrt durch diese fremde Welt, die so wunderbar bunt ist, so fantastisch riecht, die einen hellen Punkt oben am Firmament hat, der ab und zu verschwindet, aber regelmäßig wieder kommt. Sie lernt einen Jungen namens Josua kennen, dessen Vater der Leibarzt eines gewissen Königs Joseph ist, und der in einem sehr großen Dorf wohnen soll. Sie begegnet weiteren Menschen, Wesen, die so sind wie sie, manche älter, manche jünger, manche mit Haaren im Gesicht, manche in Tücher gekleidet, die sie so noch nie gesehen hatte. Wie auch den jungen Mann, dessen Ball sie sprengt und er anfangs nicht allzu sehr begeistert davon ist. Doch sie spüren schnell ihre Verbindung, ehe das Schicksal und die Elemente zuschlagen und sie getrennt werden …

Ein Schwan mit ausgebreiteten Flügeln
Ein einsamer Mönch, allein in seinem Zimmer im Kloster
Ein goldenes Luftschiff
Eine von der Pest und Krieg zerstörte Stadt
Ein Roboter mit einem großen Auge

Erlebe eine Geschichte des Bayerns im 19. Jahrhundert. Erfahre mehr über das Leben der einfachen Menschen und am Hof der königlichen Familie. Lass dich fesseln von den Intrigen in der Politik und dem Geschacher um Bayerns Zukunft. Werde Zeuge eines möglichen Mordes an Ludwigs Vater. Beobachte, wie der frühere König Ludwig I. mit seiner unrühmlichen Vergangenheit konfrontiert wird. Sei fasziniert von der Mystik der Elemente und der Urgewalt, die eine magische Rolle im Königreich spielen und sei erzürnt, wie Ludwig unter den Augen seiner Erzieher seinen Bruder Otto drangsaliert, ehe er auf Mia trifft und einen waghalsigen Plan konzipiert, wofür er sogar seine Liebe zu Richard Wagners Musik zur Disposition stellt. 

Ein Arzt im 19. Jahrhundert hinter seinem Schreibtisch
Ein Baum, der ein Haus ist
Ein grüner Kobold mit dicken Backen
Vier goldene Kugeln, die die Elemente symbolisieren, in einer Schatulle

| HISTORISCH | FANTASTISCH | MAGISCH | KÖNIGLICH BAYRISCH | SPANNEND | MAGISCH

Ludwig II., mit violett gefärbten Augen und lippenstiftroten Lippen
König Ludwig II., sitzend auf einem Thron, um ihn herum die vier Elemente

Eine Geschichte

über Elemente und Alchemisten,

über Kugeln und Kräfte,

über Marionetten und Intrigen,

über Freundschaft und Liebe,

über Unterwelten und Abgründe,

über die Wittelsbacher und ihre Schlösser,

über Tropfen und Magie,

über Mord und Macht,

über Könige und Ex-Könige,

über Kurtisanen und Spielchen,

über verlorene Söhne und verlorene Träume.

Und über die Liebe.

Zu Geschwistern.

Über das Leben des Kinis - unzensiert, unkonventionell, unglaublich. 

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